Menu
Menü
X

Abschiedsgottesdienst für den Chor

    87 Jahre begleitete unser Kirchenchor Gottesdienste zu den unterschiedlichsten Anlässen in unserer Gemeinde. Am 14. April leider zum letzten Mal.
    Passend zu diesem Sonntag Misericordias Domini (dem „Gutehirtensonntag) bezogen Liturgie, Lieder und Predigt sich großteils auf den 23. Psalm, dem Vertrauen auf Gottes Hilfe und Trost.
    Pfarrer Himmelreich betonte, "...Der Psalm spricht auch von Ruhe. Der Chor hört auf – Ruhe tritt ein – an Wassern, an die Gott die Mitglieder führt. Er ist Gastgeber angesichts der Feinde (z.B. Krankheiten, Gebrechen, Alter …). Am Ende des Psalms steht das Versprechen „Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang, …“

    Die chorleiterin Dorothea Grebe hielt zum Schluss des Gottesdienstes eine bewegende Abschiedsrede (siehe "Aktuelles").
   
    Nach dem Gottesdienst saßen Chor und Gemeinde noch eine Weile im Sonnenschein vor der Kirche bei Kaffee und Kuchen zusammen. Pfarrerin Rita Mick-Solle hatte ein Grußwort aus Héviz gesendet, das Dorothea Grebe bei der Gelegenheit vorlas. Darin ging sie auf ihre Zeit als Pfarrerin in Assenheim ein, erinnerte an verschiedene Großereignisse und dass der Chor sich auch auf neue Formen, z.B. Taizé- und Gospel-Gottesdienste, einließ. 

 

 

… durch das Band des Friedens

    So war der Weltgebetstagsgottesdienst am 1. März in diesem Jahr überschrieben. Die Liturgie wurde vor zwei Jahren von Christinnen in Palästina erarbeitet. Nach dem Terroranschlag der Hamas und dem Beginn des Gazakrieges wurden einige Texte vom deutschen Weltgebetstagskomitee der aktuellen Situation angepasst. Die ökumenische Assenheimer WGT-Gruppe bereitete sich angesichts der schwierigen Problematik intensiv auf den Gottesdienst vor.
    Zu Anfang stand ein geschichtlicher Abriss des Konfliktes zwischen der palästinensischen Bevölkerung und Israel. Die Problematik der Frauen wurde deutlich, in dem drei sehr unterschiedliche (real existierende) Frauen von ihrer Situation berichteten.
    Angesichts dessen ist der Text aus dem Epheserbrief eine besondere Herausforderung. Darin fordert der Schreiber, trotz aller Ungerechtigkeit, auf, sich darum zu bemühen, „… sich gegenseitig in Liebe zu ertragen.-… Der Frieden ist das Band, das euch alle zusammen hält“. Der Wunsch nach Frieden und Gerechtigkeit kam in Gebeten und Liedern besonders zum Ausdruck.
    Nach dem gut besuchten Gottesdienst kamen die altersmäßig gemischte Gemeinde und die Vorbereitungsgruppe bei einem kleinen Imbiss in teils intensive Gespräche.

Eine Reise durch die Zeit in der Christvesper

GB

    In der voll besetzten Kirche in Assenheim machten sich zwei Kinder auf den Weg durch die Zeit zu Jesus Geburt. Sie waren sich nicht ganz sicher, was an Weihnachten gefeiert wird, darum bauten sie eine Zeitmaschine. Sie landeten gerade in dem Moment, als Maria und Josef sich auf den Weg nach Bethlehem machten. So konnten sie sehen, wie Maria und Josef nach einem Bett für die Nacht suchten, Jesus in einem Stall zur Welt kam, die Engel die frohe Botschaft brachten und die Hirten und die drei Weisen aus dem Morgenland Jesus an der Krippe besuchten. Am Ende besuchten auch die beiden Kinder die Krippe.
    Der Kirchenchor trug zur festlichen Gestaltung des Familiengottesdienstes bei.

Ein Licht auf Chanukka

So war der Abend des 12. Dezember angekündigt. Die jüdische Kantorin Leah Frey-Rabine sprach über Hintergründe und Bedeutung des Lichterfestes im jüdischen Glauben.

Es wird in der Zeit der Wintersonnenwende gefeiert. Eine Kernaussage war „Chanukka – auch ein Sieg des Lichts über die Dunkelheit – des Guten über das Böse. Wir müssen also dieses Fest weiter tragen. Es ist immer möglich, das Licht weiterzureichen als Sieg über die Dunkelheit, das Böse.“

 

                                                              Leah Frey-Rabine entzündet die Kerzen des Chanukka-Leuchters

 

 

Volkstrauertag - an Frieden gedacht

GB

Am vorletzten Sonntag im Kirchenjahr gestalteten Mitglieder des Singkreises „Du meine Seele singe“ Friedensandachten.
Sie klagten: In so vielen Ländern der Welt sind Kriege und Konflikte. Es wird geschossen, bombardiert, entführt und getötet. Es wird gelitten. Es wird gestritten um Land und um Heimat.
Aber was kann uns Hoffnung geben?
In der Bibel, dem sog. Alten und dem Neuen Testament kann man fündig werden – auch im Koran.
Einige dieser Hoffnungstexte lagen aus und die Gemeinde (auch die Konfirmanden!) tauschte sich sehr rege darüber aus.
Zwischen den Gebeten, Texten und Gesprächen wurden Lieder aus dem Gesangbuch EG+ gesungen.

Sankt Martin ritt wieder durch Assenheims Straßen

    Am Freitag, dem 10. November um 17 Uhr kamen wieder zahlreiche Kinder mit ihren Familien und vielen verschiedenen, bunten Laternen zur Andacht in die Kirche.
    Die Dino-Gruppe der Kita Schatzkiste hatte ein Singspiel über den heiligen Martin einstudiert. Pfarrer Himmelreich begleitete die Kinder auf seiner Gitarre zur Begegnung des römischen Offiziers Martin mit dem frierenden und hungrigen Bettler, über das Teilen des Mantels und Brotes. Martin wandte sich nicht ab, „sah“ den Bettler. Der Pfarrer betonte in seiner Ansprache: „Darum geht es in der Geschichte von St. Martin und die Lichter, die wir heute sehen, tragen die Botschaft ins Land.“
    Ab ca. 17.30 Uhr schlängelte sich der Laternenumzug, angeführt von Sankt Martin auf dem Pferd durch Assenheim. Das Wetter hat mitgespielt und der gefürchtete Regen blieb aus. So konnte an zwei Stationen angehalten werden um Martinslieder zu singen.
    Zum Ausklang an der Kirche bekamen die Kinder einen Weckmann und die Eltern konnten an den Ständen der Feuerwehr Assenheim, des Kirchenvorstands Assenheim und des Basarteams Assenheim e. V. einen heißen Glühwein oder Kinderpunsch trinken und heißes Knobibaguette oder Würstchen essen.

Ökumenischer Erntedankgottesdienst in der Basilika

In diesem Jahr feierten die Ilbenstädter und Assenheimer Gemeinden einen gemeinsamen ökumenischen Erntedank-Gottesdienst in der Basilika in Ilbenstadt.
Zentraler Punkt des Gottesdienstes war der Sonnengesang des Franz von Assisi.
Der Referent für gesellschaftliche Verantwortung Wolfgang Dittrich las die Verse.
Die Pfarrer Bernd Richardt und Michael Himmelreich richteten mit dazu passenden Impulsen den Blick u.a. auf das Wetter,  die Arbeit der Landwirte, das Leben.
Mitglieder des Kreisbauernverbandes beteiligten sich an den Dankgebeten und den Fürbitten.

 

 

Orgel- und Chorkonzert am 17. September

    Welch einen schönen Ausklang des Sonntags boten Claudius Köhs an der Orgel, der Kirchenchor unter der Leitung von Dorothea Grebe und Fides Grebe mit ihrem Sologesang!
    Was in unserer Orgel steckt, zeigte Köhs in mehreren Orgelwerken. Dass er die ruhigen, manchmal meditativen Töne genauso gut beherrscht, zeigte er in weiteren Stücken.
    Der Chor zusammen mit der Orgel ließ die Herzen mit dem Lied „In dieser lieben Sommerzeit …“ mitjubeln und in weiteren Chorwerken mit Fides Grebe als Solosängerin teilweise andächtig lauschen.
    „Danke für diesen Musikgenuss“ – so dachten wohl die meisten und sagten viele. Lange blieben zahlreiche Besucher mit einem Getränk vor der Kirche zusammen stehen. Danke auch an den Kirchenvorstand für die Bewirtung.

 

 

Jubiläumskonfirmationen

    Die Gottesdienste am 16. und 23. Juli standen unter den Worten des 23. Psalms. Pfarrer Himmelreich betonte: „in diesen poetischen Worten wohnt eine Kraft inne aus Worten, die um Gott kreisen. Er, der Erhabene, der über allem wacht. Und wir, die Gegenüber – ein Leben, das den Wunsch hat nach Fülle, Erfüllung - doch man kann den Feinden, dem Unglück, nicht aus dem Weg gehen. Des Weiteren lenkte der Pfarrer den Blick auf die Lebensabschnitte der Jubilare, von den Träumen der Jugendlichen, über grüne Auen und dunkle Täler. Wie ist der Rückblick, der Ausblick? Dankbar? Mit Grimm? Aber Gott ist da, nahe, auch mal fern – immer wieder darf ich zu ihm kommen, werde getröstet …“

 

 

Gemeinde- und Kitasommerfest

    Am 15. Juli hat unser gemeinsames Gemeinde- und Kitasommerfest, bei bestem Wetter stattgefunden. Pfarrer Himmelreich eröffnete den Tag mit einem Gottesdienst.
    Die Kita-Leiterin Sandra Nöh betonte die Freude aus Sicht der Kita Schatzkiste, dass zusammen gefeiert und dadurch sichtbar wurde, dass die Kita ein Teil der Kirchengemeinde ist. Sie bedankte sich bei Pfarrer Himmelreich, dem Kirchenvorstand und allen Gemeindemitgliedern, dass die Kita den Gemeinderaum während des Umbaus als Außenstelle für die Dinos nutzen durften.
    Die Stimmung war sehr gut, für Getränke und Essen hat die Gemeinde gesorgt, für Spiel, Spaß, Spannung und Bühnenprogramm sorgte die Kita. Die Kitakinder zeigten, was sie an Programm für ihre Gäste eingeübt hatten. Nach reichlich Applaus ging es dann zu den Spielangeboten. Und natürlich an die Getränke- und Essensausgabe.
    Am Schluss bedankte sich Sandra Nöh bei allen, die geholfen haben, dass das Fest so gut gelungen ist. Des Weiteren dem Erzieherinnen-Team der Schatzkiste, denn die Bauzeit war schon auch „nervenraubend“ und erforderte höchste Flexibilität von allen Mitarbeitenden und auch von den Kindern. Dies war nur mit einem guten Team zu stemmen. Dank ging auch an die Eltern für die Geduld und das Verständnis für die Situation.

 

 

 

Chorsänger und -sängerinnen wurden geehrt

    Am 2. Juli stand unser Kirchenchor im Mittelpunkt, denn es galt etliche Jubiläen zu würdigen. Deshalb zogen die Mitglieder feierlich in die Kirche ein. Das zu Beginn vorgetragene „Jubilate Deo“ ließ innerlich mitjubeln.
    In seiner Ansprache sagte Pfarrer Himmelreich u.a. „es braucht Arbeit, damit Musik, die in einem ist, nach draußen kommt … Musik muss man wirken lassen. Das ist gar nicht so einfach bei dem Vielen, was auf uns einwirkt. Das gilt auch für die Psalmen …“ Hier band der Pfarrer die anwesenden Kinder mit ein, die auf mitgebrachten Bildern Gefühle entdecken sollten. Blicke auf das richten, was sonst verborgen ist. Toll, was sie alles entdeckten!
    Vor der Verleihung der Urkunden hielt Antje Frank, die Sprecherin des Chores, eine kleine Ansprache, in der sie betonte „es ist so sehr zu schätzen, so viel Ausdauer zu beweisen, durchzuhalten, sich immer einzubringen … beim Singen tun wir etwas für die Seele. So klein wie der Chor ist, es kommt ganz schön was raus!“
    Nach dem Gottesdienst hatten die Chormitglieder noch viel Spaß beim gemeinsamen Mittagessen.

Ostern - ein besonderer Familiengottesdienst

    Im von vielen Familien besuchten Gottesdienst erzählte Pfarrer Himmelreich die Ostergeschichte so, dass auch Kinder sie verstehen konnten, aber den Erwachsenen gar nicht langweilig wurde.
    In seiner Predigt ließ der Pfarrer die aufregende Szene der Auffindung des offenen Grabes durch die Frauen und einzelne Jünger nachstellen. Und was findet sich hier? Eine Schale mit Erde und Eis, ein Stück Totholz!  -  Symbole für angeblich Totes – den Stein vor dem Grab. Aber dann kommt der Frühling – aus der Erde unter dem Eis kommen erste Pflänzchen, es kommt Leben  -  Ostern!
    Überall sind Samen, es geht ganz klein los, so wie die Geschichte der Auferstehung, nur wenige nahmen sie wahr – und was wurde daraus!
    Am Karsamstag war eine kleine Kerze am Osterfeuer entzündet worden, die das Licht für die Osterkerze mitbrachte. Die Osterkerze hatten unsere Konfis gestaltet, siehe rechts.

Der Einzug in Jerusalem

Der Kinderbibel- Nachmittag

   in der evangelischen Kirche Assenheim sorgte auch dieses Mal wieder für viel Spaß bei den Teilnehmern. Los ging es mit der Begrüßung von Pfarrer Michael Himmelreich und der Geschichte von Jesus, der auf einem einfachen Esel wie ein König in Jerusalem einzieht.
   Im Anschluss durften die Kinder in der Kirche nach versteckten Blumentöpfen suchen, aus denen dann ein kleiner Esel gebastelt werden konnte. Bunte Küken und Palmwedel entstanden auch noch.
   Nach einer kleinen Stärkung konnten die Kinder ihre Kunstwerke präsentieren und bei Sonnenschein im Hof spielen. Dann ging dieser kreative Nachmittag auch schon zu Ende und alle Kinder freuten sich, ihre Basteleien mit nach Hause zu nehmen.



Im Familiengottesdienst am Palmsonntag

…  fragte Pfarrer Himmelreich: Wer ist Jesus, wer ist Gott? Ein umjubelter König, der auf einem Esel reitet? – aber ein paar Tage später wird er umgebracht.
Während die Kinder den Einzug in Jerusalem mit Figuren, Esel, Holzklötzchen usw. nachstellten, wurden vor allem die Erwachsenen aufgefordert, auf der Suche nach Gott durch die Kirche zu gehen. An verschiedenen Punkten konnten sie anhand von Bildern und kleinen Texten der Frage nachspüren „Wer ist Gott?“ Es wurden teilweise lebhafte Gespräche darüber geführt.

Vorstellungsgottesdienst unserer Konfirmandinnen und Konfirmanden

    Die Lesung handelte vom Auszug des Volkes Israel aus Ägypten und die anschließende lange Wanderung. Dazu hatten die Jugendlichen Bilder und kleine Videos erstellt, die sie präsentierten. Beeindruckend: die Darstellung des Tanzes um das Goldene Kalb und Moses dramatischer Auftritt mit den Gesetzestafeln.
    Was ließ die Menschen damals lange durchhalten? Was hält uns, wenn wir im Moment keinen Ausweg sehen?: Zuversicht, dass Gott einen Ausweg zeigt. Dazu verfassten sie einen sehr guten Text mit Bezug auf den 23. Psalm.
    Einige Konfis trugen ihren gewählten Konfirmationsspruch vor und zeigten auf, warum sie sich dafür entschieden hatten.
    Alle Gebete und Texte hatten sie selbst verfasst.

 

 

top